Preview - NBA Street V3 : NBA Street V3
- PS2
Neben dem Karriere-Modus könnt ihr wie üblich Freundschaftsspiele bestreiten, eure Fähigkeiten trainieren oder in einem neuen Dunking-Contest antreten, der stundenlanges Experimentieren garantiert. Mit einem Spieler eurer Wahl versucht ihr, den Ball auf imposante Weise durch den Ring zu stopfen: Optional könnt ihr Gegenstände zwischen Korb und Spieler platzieren, euch den Ball selbst zuspielen oder wild durch die Gegend dribbeln. Hebt ihr schließlich ab, heißt es, durch Bewegen des rechten Analog-Sticks coole Moves aneinander zu reihen und den Ball schließlich in den Korb zu knallen. Wer gute Wertungen von der Jury erhalten will, muss viel riskieren und gleichzeitig auf ein perfektes Timing achten.
Änderungen im DetailDoch die Entwickler haben sich nicht nur um das Umfeld gekümmert, sondern auch das Spielgeschehen selbst spürbar überarbeitet, was mit einer veränderten Steuerung anfängt und einer einfacheren Verteidigung aufhört. Wie auch beim Dunking-Contest verwendet ihr nun den rechten Analog-Stick für Tricks anstatt allein die vier Schulterbuttons einzusetzen. Besonders viele Punkte gibt es für Combos, indem ihr mehrere Tricks miteinander kombiniert. Diese Punkte verhelfen euch nicht nur zu hohem Ansehen, sondern auch zu den bereits aus dem Vorgänger bekannten Gamebreakern, mitunter spielentscheidenden Aktionen. Die Gamebreaker sind atemberaubend wie eh und je, laden sich aber dieses Mal wesentlich langsamer auf und sind dadurch noch wertvoller. Ebenfalls fällt die veränderte Kameraperspektive auf: Zwar stehen euch wieder drei verschiedene Einstellungen zur Wahl, doch alle fangen das Geschehen auf dem Feld aus einem niedrigeren Winkel ein als deren Pendant in 'NBA Street Vol. 2'. Ansonsten ist alles beim Alten geblieben - es gibt im Prinzip keine Regeln und Fouls gehören sogar zum guten Stil.
Optisch bietet die dritte Ausgabe ein ähnliches Niveau wie der zweite Teil. Vor allem die Courts sowie deren Umgebung weisen viele Details auf. Die Charakter-Modelle hingegen lassen Feinheiten vermissen, ähneln aber dank verwendeter Fotos stark ihren Vorbildern. Sehen lassen können sich des Weiteren die Animationen insbesondere bei Dunkings sowie der Hip-Hop-Soundtrack: Die Präsentation wirkt erneut wie aus einem Guss. Einen echten Sprachkommentar gibt es einmal mehr nicht; lediglich ein paar allgemeine Sprüche erschallen aus den Boxen. In der GameCube-Version des Spiels werden übrigens die Nintendo-Figuren Mario, Luigi und Peach spielbar sein. Xbox- und PS2-Fassung kommen ohne zusätzliche Spieler aus.
Kommentarezum Artikel